Quittenbrot ist eigentlich kein Brot, es ist eine Art Konfekt.
Menge für 1 - 2 Bleche je nach gewünschter Dicke

Zutaten

2 kg Quittenmus aus etwa 2 kg Quitten
1 kg Gelierzucker 1:1
6 Päckchen Zitronensäure
groben Zucker zum Wälzen


Zubereitung

Für das Quittenmus die Quitten mit einem Küchenpapier oder anderen trockenen Tuch abreiben.
Die Quitten waschen, vierteln, Fruchtansatz, Stiel und Kernhaus herausschneiden. Mit Wasser bedecken und ziemlich weich kochen (etwa 30 bis 40 Minuten).
Das Wasser abgießen und die Quitten pürieren. Mit dem Gelierzucker und der Zitronensäure in einen Topf geben und aufkochen. Unter Rühren so lange köcheln lassen, bis die Masse zäher und dicklich wird (mindestens 15 Minuten). Wenn man mit einem Holzkochlöffel eine Art Straße auf dem Topfboden ziehen kann, ist der Mus fertig.

Quittenmasse auf ein oder zwei mit Backpapier belegte Backbleche (je nachdem, wie hoch/dick sie sein sollen) streichen und einige Tage lang bei Zimmertemperatur trocknen lassen.
Wenn das Brot an der Oberfläche nicht mehr allzu sehr klebt, sollte man es umdrehen, damit die andere Seite auch trocknet.

Sobald man das Quittengelee vom Backpapier "abziehen" kann, ist es fertig.

Einfach mit groben Zucker bestreuen und in Rauten schneiden.
Man kann den Zucker auch auf ein Backbrett streuen und die Quittenplatte drauflegen und nochmals etwas trocknen lassen.

Tipp: Das Wasser von den gekochten Quitten ist viel zu schade, es einfach weg zu gießen. Machen Sie daraus Quitten-Gelee.


Quittenbrot 

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