Da fast alle Getreidearten Gluten enthalten, müssen Zöliakiebetroffene viele Beilagen von ihrem Speiseplan streichen.
Jedoch nicht Kartoffeln.
Sie eignen sich als Beilage sowie als Bindemittel beim Backen und unterstützen bei der täglichen Ballaststoffzufuhr.
Kartoffeln können bei der Zubereitung oft eingesetzt werden, wo normalerweise Mehl verwendet wird. Kartoffelmehl (auch als Kartoffelstärke bezeichnet) eignet sich zum Binden von Soßen und Suppen, aber auch zur Herstellung von Kartoffelpuffer, damit die Kartoffelstückchen besser zusammenhalten.
Auch auf leckere Hackbällchen braucht man nicht zu verzichten. Statt des klassischen Brötchens kommt auch hier die Kartoffel zum Einsatz. Damit die Bällchen nicht auseinanderfallen, einfach eine fein geriebene Kartoffel zur Hackfleischmasse geben.
Für Liebhaber der italienischen Küche ist ein knuspriger Teig aus geraspelten rohen Kartoffeln eine leckere Alternative zum üblichen Hefeteig.
Die Kartoffel
Sie ist gesund, hat wenig Kalorien (außer man brät oder fritiert sie) und man kann sie in vielen Varianten zubereiten.
Um die richtige Kartoffel für ein Gericht zu verwenden muss man fest kochende, vorwiegend fest kochende und mehlig kochende Kartoffeln unterscheiden. Fest kochende Kartoffeln nimmt man für Kartoffelsalat und Pellkartoffeln, vorwiegend fest kochende für Salzkartoffeln oder Bratkartoffel und mehlig kochende Kartoffel für Kartoffelsuppe oder Eintopf, Kartoffelpüree und Röstis.