Steckrübe ganz und unverarbeitet

Die Steckrübe - gesund und lecker - erobert deutsche Küchen


In der Zeit von September bis November gibt es auf den Feldern viel zu tun.
Die Zeit für Steckrüben hat bereits begonnen. Sie sind ein wichtiger Lieferant für Kohlenhydrate und haben vor allem während der Weltkriege ihren Weg in die Kochtöpfe gefunden. Lange Zeit waren Steckrüben daher nicht sehr beliebt, doch heute sind sie mehr und mehr im Kommen.

Vor allem die gelbfleischigen Rüben, die einen intensiveren Geschmack haben als ihre weißen Verwandten, stecken voller Beta-Carotin. Darüber hinaus punkten sie mit viel Vitamin C, Trauben- und Fruchtzucker sowie mit Mineralstoffen und Senfölen. Da sie über einen hohen Wassergehalt verfügen, sind sie sehr kalorienarm.
Beim Einkauf sollten die kleineen Rüben bevorzugt werden, größere können schon mal ein wenig holzig schmecken. Ihre Schale sollte möglichst glatt und prall sein, auch sollte sie keine Löcher von Würmern aufweisen.
Steckrüben können leicht und über einen langen Zeitraum gelagert werden, im kühlen Keller bis zu mehrere Monate.

Bei der Zubereitung sollten einige Punkte beachtet werden:
Zunächst gilt es, sie zu schälen und zu waschen. Dann das Fleisch in feine oder grobe Scheiben oder Würfel schneiden. Gegart oder gedünstet schmecken sie als Beilage, auch mit Kombination mit Kartoffeln und anderem Wintergemüse ist die Steckrübe ein Genuss. Allerdings sollte sie nicht zu lange gekocht werden, da sie sonst einen eher unangenehmen kohligen Geschmack entwickelt.
Steckrüben eignen sich hervorragend zum Pürieren, als Beilage zu Fisch und Fleisch oder in Suppen und Eintopf ideal.
Sie kann aber auch als Vorspeise gereicht werden.

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